Anlaufstellen
Hier findest du eine Reihe von Anlaufstellen, an die du dich bei einer Wochenbettdepression wenden kannst. Hilfe bekommst du zum Beispiel von Hebammen, Frauenarztpraxen und Hausarztpraxen. Sie können dir auch Telefonnummern von Psychotherapeut*innen und Fachärzt*innen zu Verfügung stellen. Es gibt aber auch andere Anlaufstellen, einige Beispiele findest du hier:
An wen kann ich mich wenden?
- Beratungsstellen
Viele Beratungsstellen bieten Sprechstunden an. Sie werden von fachkundigem Personal geleitet. Sie sind kostenlos, freiwillig und unabhängig von der Glaubensrichtung.
Unter folgenden Links findest du Beratungsstellen in deiner Umgebung:
Auf der Website von Schatten & Licht e.V. (Initiative peripartale psychische Erkrankungen) findest du eine Liste mit Beraterinnen:
- Selbsthilfe
In Selbsthilfegruppen kannst du mit anderen Müttern, die auch eine Wochenbettdepression haben, reden. In der Regel ist hier kein Arzt oder Psychologe anwesend. Unter folgenden Links findest du Beratungsstellen in deiner Umgebung:
Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS):
Auf der Website von Schatten & Licht e.V. (Initiative peripartale psychische Erkrankungen) findest du eine Liste mit Selbsthilfegruppen:
- Fachkräfte
Auf der folgenden Internetseite kannst du eine Psychotherapeutin/ einen Psychotherapeuten in deiner Umgebung suchen:
Außerdem findest du auf der Website von Schatten & Licht e.V. (Initiative peripartale psychische Erkrankungen) eine Liste mit Fachkräften:
- Mutter-Kind Einrichtungen
In Mutter-Kind Einrichtungen können Mütter, die einer stationär psychiatrischen Behandlung bedürfen, mit ihren Säuglingen aufgenommen und behandelt werden. Auf der Website von Schatten & Licht e.V. (Initiative peripartale psychische Erkrankungen) findest du eine Liste mit Mutter-Kind-Einrichtungen:
- Kostenlose Hotlines
Bei den kostenlosen Hotlines (Telefonangeboten) wird dir geholfen, die richtige Anlaufstelle für dein Problem zu finden und ein offenes Ohr für Dich.
Folgende Nummern kannst du anrufen:
Telefonseelsorge Krisentelefon:
Info-Telefon Depression:
Nummer-Gegen-Kummer:
(Mo-Fr: 9–17 Uhr / Di+Do: 17–19 Uhr)
- Krankenkassen
Die Krankenkassen stellen auf ihren Internetseiten Informationen und Unterstützungsangebote bereit. Mitglieder haben zum Teil einen Anspruch auf eine Haushaltshilfe, die auch bei der Betreuung der Kinder unterstützt. Am besten erkundigst du dich direkt bei deiner Krankenkasse, welche Hilfen du beantragen kannst.
Folgende Krankenkassen bieten Informationen und Versorgungsangebote an:
- Selbsthilfe-Apps
Bei leichten Verläufen oder ergänzend zur psychologischen und/oder medikamentösen Behandlung, können Selbsthilfeapps (online Selbsthilfeprogramme) genutzt werden. Sie informieren über die Erkrankung und bieten Übungen an.
Einige kostenlose Apps, die sich nur auf die Depression im Allgemeinen beziehen, sind zum Beispiel:
- Suizidgedanken
Hier findest Du Tipps zum Umgang mit Suizidgedanken, Informationen zur Krisenbewältigung und Klinikadressen in deiner Nähe:
- Mehr Informationen
Mehr Informationen zum Thema Wochenbettdepression bzw. postnatale Depression:
Warte nicht ab! Hol dir Hilfe für dich und dein Baby!
- Studie
Mit deiner Teilnahme hilfst du dem UKE Hamburg und der FU Berlin SmartMOMS weiter zu entwickeln und zukünftig noch mehr Frauen mit Wochenbettdepression den Zugang zu Präventions- und Behandlungsangeboten zu erleichtern.
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