Hilfe
Wie bekomme ich am besten Hilfe?
Hier erfährst du welche Behandlungen man unterscheidet und welche Anlaufstellen es jeweils dafür gibt.
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Behandlung
Anlaufstellen
Hilfe: Teil 1/2
Behandlung
Welche Behandlungen unterscheidet man?
- Medikamentöse Behandlung
Durch einen Haus- oder Facharzt (Psychiater).
Stillen ist trotz Medikamenten oft möglich.
- Psychotherapeutische Behandlung
Durch einen psychologischen oder ärztlichen Psychotherapeuten.
Sie sind Fachleute auf dem Gebiet seelischer Erkrankungen.
- Kombinierte Behandlung
Oft werden die medikamentöse und die psychotherapeutische Behandlung gemeinsam zur Behandlung eingesetzt.
Was kostet sowas?
- Keine Kosten
Die Kosten der Behandlungen von Wochenbettdepressionen werden von der Krankenkasse übernommen.
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Anlaufstellen
An wen kann ich mich wenden?
Es gibt aber auch andere Anlaufstellen. Einige Bespiele findest du hier:
Beratung
Selbsthilfe
Hotlines
Krankenkassen
Selbsthilfeapps
Suizidgedanken
Mehr Infos
- Beratung
Viele Beratungsstellen bieten Sprechstunden an. Sie werden von fachkundigem Personal geleitet. Sie sind kostenlos, freiwillig und unabhängig von der Glaubensrichtung.
Unter folgenden Links findest du Beratungsstellen in deiner Umgebung:
- Selbsthilfe
In Selbsthilfegruppen kannst du mit anderen Müttern, die auch eine Wochenbettdepression haben, reden. In der Regel ist hier kein Arzt oder Psychologe anwesend. Unter folgenden Links findest du Beratungsstellen in deiner Umgebung:
Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS):
- Kostenlose Hotlines
Bei den kostenlosen Hotlines (Telefonangeboten) wird dir geholfen, die richtige Anlaufstelle für dein Problem zu finden und ein offenes Ohr für Dich.
Folgende Nummern kannst du anrufen:
Telefonseelsorge Krisentelefon:
Info-Telefon Depression:
Nummer-Gegen-Kummer:
(Mo-Fr: 9–17 Uhr / Di+Do: 17–19 Uhr)
- Krankenkassen
Die Krankenkassen stellen auf ihren Internetseiten Informationen und Unterstützungsangebote bereit. Mitglieder haben zum Teil einen Anspruch auf eine Haushaltshilfe, die auch bei der Betreuung der Kinder unterstützt. Am besten erkundigst du dich direkt bei deiner Krankenkasse, welche Hilfen du beantragen kannst.
Folgende Krankenkassen bieten Informationen und Versorgungsangebote an:
- Selbsthilfeapps
Bei leichten Verläufen oder ergänzend zur psychologischen und/oder medikamentösen Behandlung, können Selbsthilfeapps (online Selbsthilfeprogramme) genutzt werden. Sie informieren über die Erkrankung und bieten Übungen an.
Einige kostenlose Apps, die sich nur auf die Depression im Allgemeinen beziehen, sind zum Beispiel:
- Suizidgedanken
Wenn du Suizidgedanken hast, rufe sofort die 112 an oder gehe umgehend in eine Klinik in deiner Umgebung.
Unter folgendem Link findest du Klinikadressen in deiner Nähe:
- Mehr Informationen
Mehr Informationen zum Thema Wochenbettdepression bzw. postnatale Depression:
Warte nicht ab!