Infos
Was kann ich hier tun?
Informiere dich über die Wochenbettdepression.
Warum ist das wichtig?
Die Infos werden dir helfen einzuschätzen, ob du betroffen bist und dir Hilfe suchen solltest.
Scrolle weiter oder gehe zu:
Überblick
Symptome
Ursachen
Zahlen
Factsheet
Infos: Teil 1/5
Überblick
Eine Wochenbettdepression tritt nach der Geburt eines Kindes auf und ist eine ernste seelische Krankheit.
Was ist zu beachten?
- Negative Gefühle
Gefühle während einer Wochenbettdepression sind: Traurigkeit, Lustlosigkeit und Teilnahmslosigkeit.
- Längerer Zeitraum
- Kein Baby Blues
- Gute Aussicht auf Heilung
Infos: Teil 2/5
Symptome
Interessenverlust
Freudlosigkeit
Gedrückte Stimmung
Schuldgefühle
Widersprüchliche Muttergefühle
Suizidgedanken
können das Hinweise für eine Wochenbettdepression sein. Fülle den Selbsttest aus und erfahre, ob du gefährdet bist!
Infos: Teil 3/5
Ursachen
Mögliche Auslöser für die Wochenbettdepression können sein:
Geringe soziale Unterstützung
Belastende Lebenserfahrungen wie zum Beispiel häusliche Gewalt, körperlicher oder seelischer Missbrauch
Drogen, Alkohol oder Medikamentenkonsum
Hormonelle Veränderungen im Körper nach der Schwangerschaft
Infos: Teil 4/5
Zahlen & Fakten
Zur Wochenbettdepression gibt es mittlerweile einige Studien. Dabei sind folgende Zahlen und Fakten bekannt geworden:
Wann setzt die Wochenbettdepression ein?
- Beginn
Innerhalb der ersten 12 Monate nach der Geburt
Meist 4 bis 6 Wochen nach Entbindung
Wie lange dauert sowas dann an?
- Dauer
Monatelang oder noch über das erste Jahr nach der Geburt hinaus
Wie schwer kann man davon betroffen sein?
- Schweregrad
Leicht bis hin zu einer psychotischen Depression
Wie oft kommt die Wochenbettdepression vor?
- Häufigkeit
10–15% der Frauen sind betroffen
Das entspricht 1 von 7 Frauen
Welche Folgen kann das haben?
- Folgen
Entwicklungsstörungen des Kindes
Chronische Depression der Mutter
Wie sieht es mit der Hilfe aus?
- Unterstützung
50% also ungefähr die Hälfte der Betroffenen erhalten Hilfe bei Beratungsstellen, Psychotherapeuten, Frauenärzten oder Hausärzten.