Infos

Was kann ich hier tun?

Infor­mie­re dich über die Wochenbettdepression.

War­um ist das wichtig?

Die Infos wer­den dir hel­fen ein­zu­schät­zen, ob du betrof­fen bist und dir Hil­fe suchen solltest.

Scrol­le wei­ter oder gehe zu:

Überblick
Symptome
Ursachen
Zahlen
Factsheet
Infos: Teil 1/5

Überblick

Was ist eine Wochenbettdepression? 

Eine Wochen­bett­de­pres­si­on tritt nach der Geburt eines Kin­des auf und ist eine erns­te see­li­sche Krankheit.

Was ist zu beachten?

Gefüh­le wäh­rend einer Wochen­bett­de­pres­si­on sind: Trau­rig­keit, Lust­lo­sig­keit und Teilnahmslosigkeit.

Nega­ti­ve Gefüh­le dau­ern über mehr als 2 Wochen an. 
ACHTUNG: Eine Wochen­bett­de­pres­si­on ist kein Baby Blues, denn bei einem Baby Blues fühlt man sich nach 2 Wochen ohne Behand­lung wie­der besser. 
Du bist nicht allein! Hol dir Hil­fe, denn eine Wochen­bett­de­pres­si­on lässt sich gut behandeln. 
Infos: Teil 2/5

Symptome

Wie zeigt sich die Wochenbettdepression? 
Müt­ter nach einer Geburt lei­den oft an Erschöp­fung, Schlaf­lo­sig­keit und Reiz­bar­keit. Das kann ein nor­ma­les Ver­hal­ten nach der Geburt sein. 
Bemerkt man aber inner­halb der ers­ten 12 Mona­ten nach der Geburt Sym­pto­me wie: 

Inter­es­sen­ver­lust

Freud­lo­sig­keit

Gedrück­te Stimmung

Schuld­ge­füh­le

Wider­sprüch­li­che Muttergefühle

Sui­zid­ge­dan­ken

kön­nen das Hin­wei­se für eine Wochen­bett­de­pres­si­on sein. Fül­le den Selbst­test aus und erfah­re, ob du gefähr­det bist!

Infos: Teil 3/5

Ursachen

Wie ent­steht eine Wochenbettdepression? 
Wich­tig ist: Du kannst nichts dafür! 

Mög­li­che Aus­lö­ser für die Wochen­bett­de­pres­si­on kön­nen sein:

Gerin­ge sozia­le Unterstützung

Psy­chi­sche Krank­hei­ten in der eige­nen Familie 

Belas­ten­de Lebens­er­fah­run­gen wie zum Bei­spiel häus­li­che Gewalt, kör­per­li­cher oder see­li­scher Missbrauch

Dro­gen, Alko­hol oder Medikamentenkonsum

Hor­mo­nel­le Ver­än­de­run­gen im Kör­per nach der Schwangerschaft

Infos: Teil 4/5

Zahlen & Fakten

Zur Wochen­bett­de­pres­si­on gibt es mitt­ler­wei­le eini­ge Stu­di­en. Dabei sind fol­gen­de Zah­len und Fak­ten bekannt geworden:

Wann setzt die Wochen­bett­de­pres­si­on ein?

Inner­halb der ers­ten 12 Mona­te nach der Geburt

Meist 4 bis 6 Wochen nach Entbindung

Wie lan­ge dau­ert sowas dann an?

Mona­te­lang oder noch über das ers­te Jahr nach der Geburt hinaus

Wie schwer kann man davon betrof­fen sein?

Leicht bis hin zu einer psy­cho­ti­schen Depression

Wie oft kommt die Wochen­bett­de­pres­si­on vor?

10–15% der Frau­en sind betroffen

Das ent­spricht 1 von 7 Frauen

Wel­che Fol­gen kann das haben?

Ent­wick­lungs­stö­run­gen des Kindes

Chro­ni­sche Depres­si­on der Mutter

Wie sieht es mit der Hil­fe aus?

50% also unge­fähr die Hälf­te der Betrof­fe­nen erhal­ten Hil­fe bei Bera­tungs­stel­len, Psy­cho­the­ra­peu­ten, Frau­en­ärz­ten oder Hausärzten.

Infos: Teil 5/5

Factsheet

Möch­test du alle Infor­ma­tio­nen zur Wochen­bett­de­pres­si­on kurz und knapp zusam­men­ge­fasst? Dann lade dir hier das Facts­heet runter: